Die Berufsschule Niebüll und die Christian-Albrechts-Universität in Kiel haben eine Partnerschaft im Bereich der Bildungsgangarbeit gestartet. Diese Zusammenarbeit findet im Rahmen der Lehrveranstaltung „Lernen, Entwickeln und Lehren im berufs- und wirtschaftspädagogischen Kontext“ statt und zielt darauf ab, theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verbinden.
Die Berufsschule Niebüll spielt eine besondere Rolle in dieser Kooperation. Die Schule präsentiert die praktischen Aspekte und aktuellen Herausforderungen der Bildungsarbeit, speziell aus der Perspektive der BFS III Wirtschaft. Diese Einblicke sind für die Studierenden der Universität Kiel von großem Wert, da sie direkten Bezug zur realen Arbeitswelt haben.
Die Christian-Albrechts-Universität Kiel bringt ihrerseits eine akademische Expertise in dieses Projekt ein. Die Studierenden der Universität, unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Burda-Zoyke, haben die Aufgabe, basierend auf den Erfahrungen und Herausforderungen der BS Niebüll, innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Ansätze sollen nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praktisch umsetzbar sein.
Das Hauptziel dieser Kooperation ist es, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen und so die Qualität der Bildungsgangarbeit zu verbessern. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen der BS Niebüll und der CAU entsteht ein fruchtbarer Boden für neue Ideen und Ansätze in der Bildungsarbeit.
Abschließend lässt sich festhalten, dass diese Kooperation zwischen der Berufsschule Niebüll und der Christian-Albrechts-Universität Kiel ein beispielhaftes Modell für die Verbindung von Theorie und Praxis in der Bildung darstellt. Sie zeigt, wie durch kollaborative Anstrengungen die Qualität der Bildung nachhaltig gesteigert werden kann, zum Wohl der Studierenden und der Unterrichtsentwicklung.

Foto: Jürgen Haacks / Uni Kiel